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Corsa-e Rally: Team Opel Austria erkämpft Platz 4

Corsa-e Rally: Erste Station: Lübbecke

Mit dem ADAC Opel e-Rally Cup präsentieren ADAC und Opel den ersten elektrischen Rallye-Markenpokal weltweit

Rüsselsheim/Wien.   Mit dem Sieg des Franzosen Laurent Pellier und seines Beifahrers Thierry Salva vom Team Saintéloc Racing endete die rundum gelungene Premiere des weltweit ersten elektrischen Rallye-Markenpokals, des ADAC Opel e-Rally Cup, im Rahmen der ADAC Rallye Stemweder Berg. Die 13 Teams aus fünf Nationen zeigten auf den anspruchsvollen Asphaltprüfungen rund um Lübbecke in ihren 100 kW/136 PS starken Opel Corsa‑e Rally im wahrsten Sinne des Wortes elektrisierenden Rallyesport.

Zu den Debütanten im bunten Teilnehmerfeld zählte mit Timo Scheider auch ein besonders prominenter Name. Der zweimalige DTM-Champion und frühere Opel-Werkspilot agierte im Rallyeauto gewissermaßen wie ein Fisch im Wasser. Unterstützt von Tobias Braun, einem von Deutschlands Top-Copiloten, steigerte sich der 42-jährige aktuelle Rallyecross-WM-Pilot von Wertungsprüfung zu Wertungsprüfung und beendete die elektrische Cup-Premiere auf einem beeindruckenden fünften Rang.

„Dieses Ergebnis und der Verlauf meiner ersten Rallye haben meine Erwartungen weit übertroffen“, strahlte der Wahl-Österreicher Timo Schneider, der im Jahr 2003 neben Marcel Tiemann, Manuel Reuter und Volker Strycek im Opel Astra V8 Coupé den Gesamtsieg bei den 24 Stunden Nürburgring errungen hatte. „Es hat so unglaublich viel Spaß gemacht. Der Corsa-e Rally ist ein tolles Auto, das einem sofort viel Vertrauen vermittelt. Und mit jedem Kilometer kam ich mit dem Fahren nach Aufschrieb, also den Ansagen des Beifahrers, besser zurecht. Aber mit dem fünften Gesamtrang hätte ich vorher niemals gerechnet!“

 

Auch das Team Opel Austria mit Manager Manfred Stohl kann sich mit einem guten 2.Platz sehen lassen. Mit Pilot: Luca Waldherr  und Co-Pilotin: Claudia Dorfbauer gelang der zweite Platz, was für den Gesamtsieg noch alles hoffen lässt.

 

Weiter geht’s im ADAC Opel e-Rally Cup mit dem zweiten Wertungslauf am 7. August im Rahmen der ADAC Holsten Rallye unmittelbar an der mecklenburgischen Ostseeküste.

Corsa-e Rally: Zweite Station: Holsten

Elektrisierende Fights an der Ostseeküste

Rüsselsheim/Wien. Spannender zweiter Lauf zum ADAC Opel e-Rally Cup bei der ADAC Holsten Rallye. Der Franzose Laurent Pellier feiert an der Ostseeküste seinen zweiten Saisonsieg. 

 

Nach einem wahren Husarenritt hat der Franzose Laurent Pellier bei der ADAC Holsten Rallye seinen zweiten Sieg im ADAC Opel e-Rally Cup eingefahren. Nach sechs Wertungsprüfungen über insgesamt 70,2 Kilometer, die ausschließlich auf dem Truppenübungsplatz Putlos gefahren wurden, setzten sich der Saintéloc-Pilot und sein Beifahrer Benjamin Mondière um 10,4 Sekunden vor der österreichischen Besatzung Luca Waldherr und Claudia Maier (die bis zu ihrer Heirat vor zwei Wochen noch Dorfbauer hieß) durch. Den dritten Rang belegte das schnelle Ehepaar Timo und Rebecca van der Marel im Corsa-e Rallye von Opel Niederlande. 

 

Für das Team Opel Austria wurde nur knapp der Sieg verpasst; jetzt analysiert Manager Manfred Stohl mit Opel Motorsport den Lauf und geht für die nächste Etappe in Zlín wieder zuversichtlich an den Start, um auf Sieg zu fahren.

 

Der nächste Lauf zum ADAC Opel e-Rally Cup stellt gleichzeitig einen großen Saisonhöhepunkt für die jungen Teilnehmer dar. Vom 27. bis 29. August gastieren die Elektro-Renner bei der Barum Czech Rally Zlín im Rahmen des tschechischen Gastspiels der FIA Rallye-Europameisterschaft.

Corsa-e Rally: Dritte Station: Barum

Der ADAC Opel e-Rally Cup begeistert in Tschechien

Rüsselsheim/Wien. Vielbeachteter Auftritt des ersten elektrischen Rallye-Markencups im Rahmen der Rallye-EM. Mit dem Sieg bei der Barum Czech Rally Zlín baut Laurent Pellier seine Gesamtführung aus. Team Opel Austria mit Luca Waldherr liegt punktgleich mit dem Deutschen Max Reiter auf Tabellenrang 2.

 

Seinen dritten Sieg beim dritten Lauf des ADAC Opel e-Rally Cup 2021 sicherte sich in Tschechien der Franzose Laurent Pellier aus dem Team Saintéloc Racing. Der 26-Jährige gewann gemeinsam mit seiner Beifahrerin Marine Pelamourgues nach elf anspruchsvollen Asphalt-Wertungsprüfungen über 128,47 Kilometer vor Timo van der Marel (32) und dessen Copilot Erwin Berkhof. Der niederländische Routinier setzte sich seinerseits nach hartem Kampf knapp gegen den jungen Deutschen Max Reiter (21) und Beifahrerin Lina Meter durch.

 

Trotz eines großen Rückstands wegen eines technischen Problems konnten Luca Waldherr und Claudia Maier noch Rang 9 erkämpfen, indem sie trotz 40 Strafminuten zwei von vier möglichen Bestzeiten fuhren! Damit haben sie wieder gezeigt, dass sie zu den Schnellsten gehören. 

 

Der nächste Lauf zum ADAC Opel e-Rally Cup findet am 18. September im Rahmen der ADAC Rallye Hinterland statt. Bei der Ein-Tages-Veranstaltung der nationalen R70-Kategorie erwarten die Teams rund um Dautphetal rund 70 Wertungsprüfungs-Kilometer.

Corsa-e Rally: Vierte Station: Hinterland

Der ADAC Opel e-Rally Cup startet in die zweite Saisonhälfte

Rüsselsheim/Wien. Vierter Lauf zum ersten elektrischen Rallye-Markenpokal bei der ADAC Rallye Hinterland. Die Jagd auf Spitzenreiter Laurent Pellier ist eröffnet – Junior Max Reiter in Lauerstellung. Team Opel Austria auf Platz 2.

 

Mit der „9. ADAC Reifen-Ritter Rallye Hinterland“ rund um das mittelhessische Dautphetal nahe Marburg schließt der ADAC Opel e-Rally Cup die erste Hälfte seiner Premierensaison ab. Der erste elektrische Rallye-Markenpokal weltweit hat sich in kurzer Zeit in der deutschen Rallye-Landschaft etabliert und mit spannendem Wettbewerb sowie starker Performance der 136 PS starken Opel Corsa-e Rally überzeugt.

 

Unter den schnellen Piloten im ADAC Opel e-Rally Cup ragt indessen einer besonders hervor: Laurent Pellier. Der 26-jährige Franzose und sein Saintéloc Junior Team haben den ersten drei Saisonläufen eindrücklich ihren Stempel aufgedrückt und das Maximum von 120 Punkten auf dem Konto. Pellier profitierte dabei jedoch auch vom Pech seines österreichischen Kontrahenten Luca Waldherr zuletzt bei der Barum Czech Rally Zlín. Der Pilot von Opel Austria liegt in der Tabelle nun punktgleich mit dem deutschen Youngster Max Reiter auf Platz 2. Der 21-Jährige aus Diefflen im Saarland hat mit zwei Podestplätzen in den ersten drei Rallyes sein großes Potenzial bereits unter Beweis gestellt. Als Vierter folgt mit Timo van der Marel (32) der „Senior“ im bunten Feld. Auch der Niederländer hat beim tschechischen EM-Lauf mit seinem zweiten Podestplatz in Serie den Kontakt zur Spitze hergestellt.

 

Weiter geht’s im ADAC Opel e-Rally Cup mit dem fünften Wertungslauf am 2. Oktober in Wartburg.

Corsa-e Rally: Fünfte Station: Wartburg

„Heimrallye“ für den ADAC Opel e-Rally Cup

Eisenach/Wien. Fünfter Lauf zum ersten elektrischen Rallye-Markenpokal bei der ADAC Rallye Wartburg. Pellier weltweit erster elektrischer Rallye-Champion. Luca Waldherr und Claudia Maier wieder 2ter.

 

Die ADAC Rallye Wartburg ist für Opel keine Veranstaltung wie jede andere. Dafür sorgt schon die Nähe zum Opel-Werk in Eisenach, welche die Veranstaltung quasi zu einem Heimevent für Opel Motorsport macht.

 

Schon beim drittletzten Saisonlauf hat sich Laurent Pellier zum ersten Champion eines elektrischen Markencups weltweit gekrönt. Gemeinsam mit seiner Beifahrerin Marine Pelamourgues gewann der 26-jährige Franzose auch das fünfte Aufeinandertreffen des ADAC Opel e-Rally Cup im Rahmen der ADAC Rallye Wartburg. Weil er sich auch die jeweils fünf Bonuspunkte für den Gewinn der Power Stage und die meisten WP-Bestzeiten sicherte und damit die Maximalpunktzahl von 200 Zählern auf dem Konto hat, kann Pellier in den letzten beiden Wertungsläufen bei der ADAC 3-Städte Rallye und der AvD-Sachsen-Rallye nicht mehr eingeholt werden.

 

Nachtrag 03.10.2021:

Das Endergebnis des fünften Laufs zum ADAC Opel e-Rally Cup im Rahmen der ADAC Rallye Wartburg ist nachträglich nochmals korrigiert worden. Wegen nicht korrekten Durchfahrens einer Schikane in der dritten Wertungsprüfung (WP3) war gegen den Niederländer Timo van der Marel zunächst eine Zeitstrafe von 30 Sekunden verhängt, diese aber nach Anhörung des Sünders durch die Rennleitung zunächst auf zehn Sekunden reduziert worden. Daraus ergab sich der zweite Schlussrang für van der Marel und seine Gattin Rebecca.

Auf die Punktetabelle hat das geänderte Ergebnis nur geringen Einfluss. Luca Waldherr übernimmt den alleinigen zweiten Rang, nur einen Punkt vor Reiter. Van der Marel verliert sieben Punkte, ist aber weiterhin Vierter. Ganz vorne blieb ohnehin alles beim Alten: Laurent Pellier ist mit dem Punktemaximum von 200 Zählern der erste Meister eines elektrischen Rallye-Championats weltweit.

 

Der sechste Lauf zum ADAC Opel e-Rally Cup findet am 15./16. Oktober im Rahmen der ADAC 3-Städte Rallye rund um Freyung statt. Die Traditionsveranstaltung in Niederbayern zählt zur Deutschen und Österreichischen Rallye-Meisterschaft.

Corsa-e Rally: Sechste Station: 3-Städte Rallye

Herzschlagfinish im ADAC Opel e-Rally Cup

Freyung-Grafenau/Wien. Dramatische Entscheidung beim sechsten Cup-Lauf im Rahmen der ADAC 3-Städte Rallye. Junior Max Reiter gewinnt mit nur einer Zehntelsekunde Vorsprung vor Timo van der Marel. Erster Podestplatz für Kattenbach; Waldherr verliert im Kampf um den Vizetitel an Boden.

 

Mit einem echten Herzschlagfinale und dem ersten Sieg von Max Reiter im ADAC Opel e-Rally Cup endete die 57. ADAC Knaus Tabbert 3-Städte Rallye rund um den Landkreis Freyung-Grafenau. Der junge Saarländer und seine Beifahrerin Lina Meter meisterten die anspruchsvollen Wertungsprüfungen im deutsch-österreichischen Grenzgebiet am besten, wobei die Entscheidung erst in der letzten Wertungsprüfung fiel und knapper nicht hätte ausfallen können.

 

Im Kampf um die Vizemeisterschaft hinter dem bei der ADAC 3-Städte Rallye abwesenden Franzosen Laurent Pellier hat sich Reiter damit die günstigste Ausgangsposition verschafft. Der 21-Jährige aus Diefflen führt vor dem Saisonfinale in zwei Wochen 16 Punkte vor Luca Waldherr, der bei der ADAC 3-Städte Rallye nicht wie gewohnt in Tritt kam und mit seiner Copilotin Claudia Maier Fünfter wurde, sowie van der Marel, der nur noch sieben Zähler hinter dem Österreicher liegt.

 

Das Finale zum ADAC Opel e-Rally Cup 2021 findet am 29./30. Oktober im Rahmen der AvD-Sachsen-Rallye rund um Zwickau statt.

Corsa-e Rally: Finale und Ende des ADAC Opel e-Rally Cup 2021!

Spannung bis zur letzten Prüfung im ADAC Opel e-Rally Cup

Zwickau/Wien. Packendes Finale zum ADAC Opel e-Rally Cup 2021 bei der AvD-Sachsen-Rallye. Sechster Saisonsieg für Champion Laurent Pellier, Max Reiter feiert den Vizetitel. Timo van der Marel fängt Luca Waldherr im Kampf um Gesamtrang 3 noch ab.

 

Mit einem spannenden Finallauf ist die Debütsaison des ADAC Opel e-Rally Cup zu Ende gegangen. Nach einer einmal mehr eindrucksvollen Vorstellung feierte der bereits vorzeitig als Meister feststehende Franzose Laurent Pellier im Rahmen der AvD-Sachsen-Rallye seinen sechsten Saisonsieg. Allerdings musste sich der 26-Jährige aus dem Saintéloc Junior Team mächtig strecken, um die starken Verfolger in Schach zu halten.

 

Dramatisch verlief der Kampf um die dritte Gesamtposition zwischen dem Niederländer Timo van der Marel und dem Österreicher Luca Waldherr, die erst in der letzten Wertungsprüfung durch die Zusatzpunkte für die so genannte „Power Stage“ entschieden wurde. Hier riskierte der 32-jährige Routinier im Corsa-e Rally von Opel Niederlande nochmals alles, verpasste zwar den Rallye-Sieg um nur 4,6 Sekunden an Pellier, strich mit seiner dritten WP-Bestzeit bei der Sachsen-Rallye aber die fünf Bonuspunkte ein. Derweil fuhr der viertplatzierte Waldherr in der Power Stage „nur“ die viertschnellste Zeit, büßte also drei Zähler auf den Kontrahenten ein. In der Schlussabrechnung genügte dies van der Marel und Copilot Erwin Berkhof, um Waldherr und seine Beifahrerin Claudia Maier im Renner von Opel Austria noch um einen einzigen Punkt abzufangen.

 

Präsident Manfred Stohl meint, "am Ende habe es nur für Platz 4 gereicht, was sehr schade ist, aber so ist der Sport. Wir haben das ganze Jahr über um den Sieg gekämpft und am Ende sollte es einfach nicht sein. Grosses Lob darf ich an dieser Stelle Opel Motorsport aussprechen für die tolle Meisterschaft und die Pionierarbeit die sie hier geleistet haben. Die Meisterschaft war sportlich und technisch auf höchstem Niveau und ich denke wir haben Opel Österreich würdig vertreten." 

Wir danken dem gesamten Team um Luca Waldherr und Präsident Manfred Stohl

 

Endstand ADAC Opel e-Rally Cup nach 7 Läufen:
1. Pellier, 239 Punkte. 2. Reiter 174. 3. Van der Marel 156. 4. Waldherr 155. 5. Kattenbach 125. 6. Wabnitz 88. 7. Lemke 71. 8. Baur 61. 9. Thiele 55. 10. Munster 55.